Experte für die Venenbehandlung in Wien

Venenbehandlung in Wien bei Venenproblemen

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Zielgerichtete Behandlung von Venenerkrankungen

Das Venenzentrum der Venenpraxis Dr. Bull dient der spezialärztlichen Versorgung von Venenerkrankungen in Wien mit Schwerpunkt Diagnostik, Therapie und Nachsorge. Besonderes Augenmerk bei der Venenbehandlung in Wien wird dabei im Vorfeld auf die Diagnostik gelegt, um die verschiedenen Stadien der Varikose klassifizieren und optimal therapieren zu können.

Der lateinische Begriff für das Krankheitsbild der sichtbaren, blau schimmernden Adern lautet Varikose oder Varikosis. Die Krampfadern werden Varizen genannt. Krampfadern sind keine Krankheit, sondern nur ein Symptom. Verantwortlich für die knotig hervortretenden weichen Venen ist ein geschwächtes Bindegewebe, überdehnte Gefäße aufgrund der dauerhaften Überlastung sowie Ablagerungen an den Innenwänden der Blut führenden Gefäße. Es besteht ein erhöhtes Thrombose-Risiko.

Haben sich erst einmal Krampfadern gebildet, so sind diese nicht heilbar. Sie werden durch die Venenbehandlung nicht rückgängig gemacht, aber die damit einhergehenden Beschwerden sowie die Gefahren für weitere Erkrankungen lassen sich lindern beziehungsweise reduzieren. Lassen Sie Ihre Venenbehandlung in Wien von unserem Venenspezialisten Dr. Philippe Gilbert Bull vornehmen.

Venenschwäche: oberflächlich oder tiefer gehend

Varikosis wird je nach ihrer Entstehung in primäre und sekundäre Varikose unterschieden, wobei die primäre Varikose aufgrund einer Venenwandschwäche mit 95 Prozent den höchsten Anteil der Erkrankungen bildet. Betroffen sind die oberen Beinvenen sowie deren Hauptstämme und Verästelungen, die bis zum Knöchel reichen und für den Rückfluss des Blutes zuständig sind. Sekundäre Varikose beeinträchtigt die tiefer liegenden Beinvenen und ist nach außen nicht durch Krampfadern sichtbar. Aufgrund der geschlechtsspezifisch anderen Beschaffenheit des Bindegewebes bilden sich bei Frauen dreimal so häufig Krampfadern wie bei Männern.

Krampfadern verursachen anfangs keine oder kaum Beschwerden Sie sind jedoch äußere Anzeichen für schwerwiegende Beeinträchtigung der Venenfunktion. Wenn sich aufgrund dauerhafter Überdehnung der Venen die Venenklappen der oberen Beinvenen nicht mehr richtig schließen kommt es zu einem Blow out, einer Umkehr des Blutflusses. Das Blut fließt nur noch unzureichend zum Herzen zurück, „sackt“ in die Beine und schwächt die Venen. Die Entscheidung für eine Venenbehandlung in Wien wird von den Patienten oft aus kosmetischen Gründen getroffen. Neben der optischen Beeinträchtigung stellt die Varikosis eine ernstzunehmende Erkrankung des Blutkreislaufs mit möglichen Folgeschäden dar.

Sorgfältige fachärztliche Diagnoseerstellung vor Ort

Bei der klinischen Diagnostik kommen folgende, audiovisuelle Verfahren zur Anwendung, mit denen der Venenarzt den Blutfluss und die Funktionalität des Venensystems erkennen kann:

  • Röntgendiagnostik durch Phlebografie
  • Doppler-Sonografie (3-D-Ultraschall)
  • hämodynamische Verfahren (nur noch selten genutzt)

Venenerkrankungen: Welche Therapien sind möglich?

Ziel jeder Therapie ist neben der kosmetischen Sanierung des Hautbildes, die Wiederherstellung des Blutrückflusses, die Sanierung der Funktionsfähigkeit der Venenklappen und der Vorbeugung von Folgeerkrankungen. Nicht jede Behandlung muss operativ erfolgen. In einem frühzeitig diagnostizierten Stadium der Erkrankung kann es schon ausreichen, die Lebensgewohnheiten zu verändern. Das bedeutet: Nikotin- und Alkoholverzicht, Abbau von Übergewicht und Muskelaufbau durch deutlich mehr Bewegung. Kneipp-Güsse und Bäder können ebenfalls hilfreich sein.

Die Venenbehandlung in der Venenpraxis des Wiener Spezialisten Dr. Bull umfasst nachfolgend aufgezählte konservative Therapiemöglichkeiten:

  • Kompressionstherapie (Kompressionsverbände, Medikamente)
  • Sklerotherapie (Verödung)
  • endo-thermische Behandlung (Diodenlaser, Ultraschall, Hochfrequenz)
  • chirurgische und mikrochirurgische Behandlung (Krossektomie, Stripping, Phlebektomie)

Venenbehandlung: Wir haben etwas gegen Krampfadern

Krampfadern können sich bei Frauen mit genetisch bedingter Bindegewebsschwäche bereits vor dem 30. Lebensjahr bilden. Mit zunehmendem Alter erhöht sich die Gefahr einer Varikose. Jede dritte Frau und jeder fünfte Mann ab 50 neigt zu Krampfadernbildung. Vor allem ohne äußerlich sichtbare Varizen sind folgende Beschwerden ein Alarmzeichen für die seltenere sekundäre Varikose:

  • Schwellungen der Knöchel und Unterschenkel
  • Spannungsgefühl in den Waden
  • schwere, schwerfällige Beine
  • Entzündungsschmerzen in der Kniekehle
  • nächtliche Waden- und Zehenkrämpfe
  • Juckreiz der betroffenen Areale
  • Verfärbungen am Knöchel (innen und außen)
  • Verschlechterung der Beschwerden bis zum Abend
  • Verschlechterung der Beschwerden in der warmen Jahreszeit

Wieder schöne Beine durch eine Venenbehandlung in Wien

Wenn Sie unter sichtbaren Krampfadern und/oder an einem oder mehreren der beschriebenen Symptome leiden und in Wien sowie Umgebung leben, dann vereinbaren Sie bitte so bald wie möglich einen Termin für eine Venenbehandlung in unserer fachärztlichen Praxis. Wir führen eine sorgfältige Diagnostik durch und beraten Sie im Anschluss umfassend über die geeigneten Therapiemaßnahmen, damit Sie bald wieder „leichtfüßig“ durch die Stadt gehen können.